Kamine & Öfen


Das Holzfeuer ist eines der ursprünglichsten Wärmequellen. Das Kaminfeuer spendet Licht und Wärme, es strahlt Geborgenheit und Behaglichkeit aus und das Flackern der Flammen sowie das Knistern des Holzes haben seit tausenden von Jahren eine magische Wirkung auf uns Menschen.

 

Das Heizen mit Holz ist eine attraktive Alternative zu immer teurer und knapper werdenden fossilen Brennstoffen und im Hinblick auf den Klimaschutz besonders ökologisch, da nur soviel Kohlendioxid in die Athmosphäre abgegeben wird, wie der dafür gewachsene Baum vorher aufgenommen hat.

 

Kamine und Öfen sind heutzutage begehrte Objekte der Wohnraumgestaltung und steigern den Wohnkomfort. Sie dienen in der Übergangszeit oft als Zusatzheizung und können beim Anschluss eines Wasser-Wärmetauschers sogar die Zentralheizung unterstützen.

 

 

Wählen Sie zwischen:

 

  • Heizeinsätze. Sie sind die Nachfolger offener Kamine, da diese wegen der Gefahr des Funkenflugs in Neubauten mit kontrollierter Lüftung nicht mehr erlaubt sind. Das Feuer lässt sich hinter einer Glastür verschließen und die Heizwirkung der Kamins steigt im Gegensatz zu seinem Vorgänger.

  • Kachelöfen. Traditionell verbrachten Generationen von Menschen kalte Wintertage auf der Ofenbank in der „guten Stube“ der fest gemauerten Feuerstätten. Unterschieden wird grundsätzlich in folgenden zwei Bauarten.
  • Grund- und Speicheröfen – Sie besitzten durch ihre massive Bauart eine große Oberfläche, die Wärme lange speichern kann. Nach einer gewissen Zeit zum Aufheizen geben sie dann über viele Stunden kontinuierlich Strahlungswärme ab.
  • Warmluftkachelöfen – Sie benötigen wenig Zeit zum Aufheizen, können aber dafür wenig Wärme speichern und müssen daher stetig befeuert werden. Sie funktionieren indem kalte Raumluft in den Ofen eingesogen, in einer Heizkammer erwärmt und durch Heizgitter wieder in den Raum geblasen wird.
  • Kaminöfen. Die Dauerbrenner, besonders aufgrund ihrer preiswerten Anschaffungskosten und einfachen Installation. Sie werden frei im Wohnraum aufgestellt und sind lediglich durch ein Ofenrohr an den Schornstein angeschlossen. Die großen Sichtscheiben in der Ofentür lassen einen guten Blick auf das flackernde Feuer zu, die Asche kann einfach durch eine Öffnung im unteren Bereich entfernt werden und mit Hilfe von Klappen oder Schieberegler kann die Luftzufuhr unproblematisch gesteuert werden.
  • Pelletkaminöfen. Pelletkessel sind bereits in vielen Heizkellern die moderne und umweltfreundliche Alternative zu Öl- und Gasheizkesseln, doch auch für das Wohnzimmer gibt es mittlerweile Pelletkaminöfen, die sich mit gut designten Verkleidungen wunderbar in das Ambiente einfügen. Mit speziellen Heizeinsätzen können sogar bestehende Kachelöfen mit Pellets befeuert werden. Pelletöfen werden im Allgemeinen automatisch über einen Vorratsbehälter befeuert und nach dem Leistungsbedarf dosiert. Neue Modelle bieten dazu Apps an, sodass Sie Ihre Wunschtemperatur jederzeit und von überall aus regeln können. Die positiven Lager- und Energieeigenschaften der Pellets sowie die preiswerten Betriebskosten, machen die Brennstoffzufuhr wesentlich komfortabler als bei anderen Brennstoffen.

  • Wasserführende Kaminöfen. Damit so wenig Energie wie möglich ungenutzt entweicht, fungiert ein wasserführender Kaminofen als umweltfreundlicher Wärmezulieferer für das Heizsystem Ihres Hauses und hilft Ihnen dabei, Ihre Heizkosten immens einzudämmen. Dabei wird die entstehende Wärme im Kaminofen zur Erwärmung des Brauchwassers genutzt und gewährleistet so eine optimale Energieausnutzung. Über einen Pufferspeicher wird die Wärme in den Wasserkreislauf der Zentralheizung eingespeist. Auch wenn die Anschaffungskosten im Vergleich zu herkömmlichen Methoden relativ hoch erscheinen, relativieren sie sich nach nur wenigen Jahren, da Ihnen ein wasserführender Kaminofen auf Dauer kostenlos zusätzliche Wärme liefert.