Ölheizung


Heizöl – seit Jahrzehnten wird der flüssige Brennstoff aus Rohöl gewonnen und rot eingefärbt, um einen Missbrauch als Treibstoff zu verhindern. Unterschieden wird in vier verschiedenen Heizölsorten:

  • extra leichtflüssiges Heizöl EL

  • leichtflüssiges Heizöl L

  • mittelschweres Heizöl M

  • schwerflüssiges Heizöl S

Besonders das schwefelarme, extra leichtflüssige Heizöl ist aufgrund seiner Umweltverträglichkeit empfehlenswert. Da bei der Verbrennung kaum Rückstände verbleiben, kommt das Heizöl EL bei den meisten privaten Ölheizungen zum Einsatz. Ihre Heizungsanlage muss dadurch weniger gereinigt werden und weist damit eine deutlich höhere Lebensdauer auf.

 

Betrachtet man die politischen Entwicklungen mit dem Erdgaslieferanten Russland, ergibt sich bei der Heizölversorgung mit Öltank eine erheblich höhere Sicherheit in Bezug auf Versorgung und kommender Rohstoffpreise. Dabei können Sie mit großen Tanks günstige Einkaufskonditionen zur Bevorratung nutzen und sind damit weitaus unabhängiger. Die komfortable Funkfernüberwachung meldet Ihnen niedrige Heizölstände frühzeitig und moderne Tanks mit Geruchsbarrieren unterbinden weitestgehend den unangenehmen Ölgeruch im Keller.

 

Besonders Besitzer eines energiesparenden Passiv-Hauses mit solarer Unterstützung, bei denen die Heizung nur selten zugeschaltet wird, sollten diese Versorgungsart in Erwägung ziehen, da keine monatliche Grundgebühr des Gasversorgers anfällt.

Öl-Brennwerttechnik

Wie bei den Gasheizungen ist die Brennwerttechnik auch bei Ölheizungen der heutige Stand der Technik für Heizkessel. Moderne Ölbrennwertkessel ermöglichen, durch die Kombination von gesteigerter Leistung und einer deutlichen Einsparung von Heizöl im Vergleich zu alten Techniken, eine hohe Effizienz. Dazu ist die geringere Abgasemission und die Einsparung fossiler Brennstoffe unweltfreundlicher und schont Ihren Geldbeutel.